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Gentherapie des metastasierten Brustkrebses mit CRISPR-Cas9

Hirnmetastasen treten bei 10-15 % aller Frauen mit Brustkrebs auf und werden durch aggressive, behandlungsresistente Brusttumorzellen gebildet. Das Team um Dr. Pilch und Dr. Knowles hat in vorangegangenen Studien zeigen können, dass die Bildung von Blutgerinnseln um Tumorzellen die Metastasierung fördert. Bei dem durch den Verein Miteinander gegen Krebs e.V. geförderten Projekt „Gentherapie des metastasierten Brustkrebses mit CRISPR-Cas9“ geht es darum, den prometastatischen Mechanismus der Blutgerinnung durch den Einsatz der Genschere CRISPR Cas 9 zu durchbrechen. Damit die Genschere das Innere der Metastasen erreichen kann, wird sie in submikroskopische Fetttropfen verpackt, die durch eigens hierfür entwickelte Eiweißstrukturen über den Blutstrom in das metastatische Tumorgewebe dirigiert werden.

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